In weiten Teilen der Bevölkerung wird die Sozialhilfe als fürsorgliche Zuwendung an hilfsbedürftige und sozial schwache Menschen verstanden. Es herrscht die Überzeugung vor, dass Armut und Hilfsbedürftigkeit dieser Menschen in den meisten Fällen unverschuldet entstanden ist. Es werden aber auch immer wieder Stimmen laut, die von Selbstverschulden, Bequemlichkeit oder Missbrauch der Sozialhilfe-Empfänger sprechen.